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Google ändert die GBP-Insights

31. Januar 2023 /
Alle Branchen / Google Unternehmensprofil 

Durch die Änderungen, die an der Google Business Profile API vorgenommen wurden, vor allem durch den Zeitplan für die Einstellung der Nutzung, haben wir erfahren, dass es in naher Zukunft erhebliche Änderungen bei den Metriken geben wird, die Google-Listings bereitstellen können. Ab dem 20. Februar 2023 wird Google keine Daten mehr zu den folgenden Punkten liefern:

  • Anzahl der Suchanfragen
  • Discovery
  • Direct
  • Brandet
  • Fotoaufrufe
  • Anzahl der Fotos
  • Anzahl der Google Local Post-Ansichten
  • Zählung von Google Local Post Call-to-Action

Einer der größten Verluste ist die Tatsache, dass die Wirksamkeit von Google Posts nicht mehr gemessen werden kann. Da es sich hierbei um eine wichtige Kommunikationsmaßnahme handelt, die direkt in den Google-Einträgen durchgeführt wird, müssen sich die Unternehmen auf ihre eigenen UTM-Links oder andere Möglichkeiten verlassen, um den Traffic zu messen, der durch die in diesen Beiträgen enthaltenen Calls to Action erzielt wird. Beiträge ohne Call to Action würden noch weiter abgeschwächt, da es keine Möglichkeit gibt, ihre Rentabilität zu verfolgen, was dazu führen könnte, dass einige Unternehmen ihre Marketing-Strategien verändern müssen, wenn sie den Erfolg ihrer Beiträge überhaupt messen wollen.

Das Fehlen von Besucherzahlen ist ebenfalls eine wichtige Kennzahl, die entfallen wird. Diese werden jedoch glücklicherweise durch wichtige Performanceindikatoren ersetzt. Diese umfassen:

  • Impressionen in Maps aufgeschlüsselt nach Desktop und Mobile
  • Impressionen in der Suche, aufgeschlüsselt nach Desktop und Mobile

Während die fehlende Möglichkeit, das Suchvolumen in Bezug auf die Marke, die Discovery oder die direkte Suche zu definieren, einen Wertverlust darstellt, ist die Information über die Suchvorgänge auf Desktop-Computern im Vergleich zu mobilen Geräten eine wichtige Information. Der Verlust der vorherigen Metriken muss jedoch wieder ausgeglichen werden. Unternehmen werden sich stark auf die Messung von Suchbegriffen verlassen müssen, wobei diese in Marken-, Direkt- oder Discovery-Suchen unterteilt werden müssen.

Google führt außerdem zwei weitere Metriken ein:

  • Business Bookings: Die Anzahl der Buchungen, die über das Geschäftsprofil eingegangen sind
  • Bestellungen von Lebensmitteln: Die Anzahl der über das Geschäftsprofil eingegangenen Speisebestellungen

Zwar sollten viele Unternehmen diese Faktoren bereits messen können, doch die Tatsache, dass die Daten in denselben Tools wie die anderen Google-KPIs enthalten sind, wird einen gewissen Mehrwert bieten. Die genaue Kenntnis darüber, welche Buchungen und Essensbestellungen im Vergleich zu den Gesamtbestellungen/-buchungen eines Unternehmens ausschließlich von Google kommen, kann für diese Unternehmen ebenfalls nützliche Daten darstellen.