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Analytik
Google Think Leads 2025: KI und First-Party-Daten bestimmen die Zukunft der Lead-Generierung
6 min

Diese Woche nahm Zhenya Brisker, Vice President Digital Media bei DAC, in New York an der Veranstaltung „Think Leads 2025“ von Google teil, bei der die Zukunft der Lead-Generierung und des Performance-Marketings im Mittelpunkt stand. Die übergeordnete Richtung ist klar: Google setzt verstärkt auf KI-gestützte Effizienz und Leistung und vereint Daten, Inhalte und Kampagnenumsetzung unter smarter Automatisierung, besserer Messung und proaktiverem Support. Das Ziel? Kunden dort abzuholen, wo sie stehen, ihre Bedürfnisse zu antizipieren und den Weg von der Absicht zur Konversion zu optimieren. In diesem Artikel teilen wir Ihnen die wichtigsten Erkenntnisse mit, die auf der Veranstaltung vorgestellt wurden. Google AI Essentials 2.0: Das nächste Framework für intelligenteres Marketing Google stellte die AI Essentials 2.0 vor, ein Konzept, das die wichtigsten KI-Innovationen des Unternehmens in drei Kernbereiche zusammenfasst. Stärke der Daten: Erweiterte Optionen für die Einbindung und Verknüpfung von First-Party-Daten, von Website-Tags und Offline-CRM-Quellen bis hin zu verbesserten Datenmanagement-Tools. Bessere Dateneingaben bedeutenzuverlässigere Targeting- und Personalisierungsmöglichkeiten. Stärke der Inhalte: KI-gestützte kreative Produktion für Assets, Bilder und Videos, gepaart mit SEO-zentrierter Inhaltsberatung und neuen Kreativ-Tools wie Asset Studio. Damit erhalten Marketingfachleute die Möglichkeit, kreative Inhalte schneller zu generieren, zu testen und zu skalieren. Stärke der Performance: Intelligentere Automatisierung bei Targeting und kreativen Formaten sowie größere Flexibilität bei Kampagnentypen wie Search, Performance Max und Demand Gen. Es gibt auch eine neue Dimension namens „Agentic“, die Googles Bestreben widerspiegelt, über reine Tools hinauszugehen. Sie bündelt Funktionen, die Werbetreibende aktiv mit fachkundiger Beratung, proaktiver Diagnose und maßgeschneiderten Empfehlungen unterstützen und Google näher an eine echte Partnerrolle bei der Kampagnenumsetzung bringen. Googles Power Pack: Lead-Generierung auf Hochtouren Um die Lead-Generierung zu beschleunigen, hat Google das Power Pack vorgestellt, eine Sammlung von KI-Verbesserungen für Search, Performance Max und Demand Gen. Diese Updates sollen die Reichweite vergrößern, die Kreativität verbessern und Marketern mehr Kontrolle und Transparenz bieten. AI Max for Search geht über Keywords hinaus, indem es automatisch ungenutzte Suchanfragen erfasst, endgültige URLs optimiert und Anzeigenmotive in Echtzeit bereichert. Das Ziel besteht darin, Anzeigen dort zu schalten, wo eine Kaufabsicht besteht, diese jedoch durch herkömmliches Targeting möglicherweise übersehen wird.     Demand Gen-Updates bieten neue Videofunktionen, Lookalike-Zielgruppen und Medienmix-Steuerungen. Dadurch lassen sich die richtigen Personen auf YouTube, Discover und Gmail leichter erreichen, während die Inhaltsformate an das Nutzerverhalten angepasst werden können. Die Verbesserungen von Performance Max umfassen aussagekräftigere Empfehlungen zum Asset-Mix, die Erweiterung der endgültigen URL und eine übersichtlichere Berichterstattung zu Suchbegriffen und Kanal-Performance, sodass Werbetreibende einen besseren Einblick in die Wirksamkeit ihrer Kampagnen erhalten. Durch die Kombination dieser Upgrades versetzt Power Pack Marketingexperten in die Lage, die Nachfrage über mehrere Google-Oberflächen hinweg effizienter zu erfassen und gleichzeitig die für die Strategieentwicklung erforderlichen Erkenntnisse zu liefern. Intelligentere Daten, präzisere Messungen Der Nachweis, welche Kampagnen wirklich Wachstum generieren, hat weiterhin höchste Priorität, und Google investiert massiv in Tools, die die Messung intelligenter und umsetzbarer machen. Der Data Manager zentralisiert First-Party-Daten aus Web-, App- und Offline-CRM-Quellen und stärkt so die Signale, die Targeting und Optimierung vorantreiben. Mit der neuen Data Manager API können Marketer auch programmatische Integrationen für fortgeschrittenere Anwendungsfälle erstellen. Lead-Gen-Berichte und vorgeschlagene Zielgruppen verdeutlichen, wo potenzielle Kunden abspringen, welche Segmente am besten abschneiden und wo Verbesserungen möglich sind. Diese Erkenntnisse unterstützen sowohl Akquisitions- als auch Kundenbindungsstrategien. Tag Gateway und Szenarioplanung (Meridian Tool) geben Teams mehr Kontrolle über die Messinfrastruktur und die Möglichkeit, „Was-wäre-wenn“-Szenarien zu modellieren. So lässt sich vorab abschätzen, wie sich Anpassungen des Budgets oder des Mediamixes auf die Ergebnisse auswirken könnten, bevor Ausgaben getätigt werden. Zusammen bieten diese Innovationen Marken einen klareren Überblick über die Leistung und die Flexibilität, Kampagnen mit Zuversicht zu optimieren. Die Suche mit KI-gesteuerten Anzeigenformaten neu denken Google integriert KI immer stärker in die Art und Weise, wie Menschen Marken über die Suche entdecken. Anzeigen im KI-Modus und KI-Übersichten: Text- und Shopping-Anzeigen können nun in KI-gesteuerten Ergebnissen erscheinen – also in den explorativen Momenten, in denen Vergleiche und Kontraste angestellt werden, die über klassische Keyword-Abfragen hinausgehen. Dies sorgt für zusätzliche Reichweite in Phasen der Recherche mit hoher Kaufabsicht, bedeutet aber auch, dass Kreativkonzepte, Feeds und Messungen für eine TotalSERP-Realität bereit sein müssen. Intelligentere Lead-Formular-Anzeigen: Neue Qualifizierungsfragen und bedingte Folgeaktionen filtern potenzielle Kunden früher heraus, verbessern die Lead-Qualität und reduzieren Reibungsverluste im Vertrieb. In Verbindung mit CRM-Integrationen hilft dies Teams dabei, höherwertige Anfragen zu priorisieren und die Zeit bis zum Umsatz zu verkürzen. Das Ergebnis ist eine größere Sichtbarkeit in AI-first-Suchergebnissen in Kombination mit Anzeigenformaten, bei denen die Qualität der Leads Vorrang vor der reinen Menge hat. Von Tools zur Partnerschaft: Das neue Support-Modell von Google Google signalisiert eine Veränderung in der Zusammenarbeit mit Anzeigenkunden und wandelt sich von einem Plattformanbieter zu einem proaktiveren Partner. Ihr Google Ads-Experte und Ihr Analytics-Spezialist werden weltweit eingeführt und bieten Ihnen fortlaufende Optimierungsunterstützung, proaktive Diagnosen und maßgeschneiderte Empfehlungen. In ausgewählten Märkten wird derzeit ein Marketing Advisor getestet. Dabei handelt es sich um browserbasierte Assistenten, die Probleme beheben, Erkenntnisse liefern und sogar per Sprache interagieren können. Auch wenn dies noch in den Anfängen steckt, deutet es auf eine Zukunft hin, in der fachkundige Beratung direkt in den Arbeitsablauf von Werbetreibenden integriert ist. Für Marketingfachleute bedeutet diese Entwicklung weniger Zeitaufwand für die Bewältigung von Krisensituationen und mehr Zeit für die Konzentration auf strategische Fragen. Anstatt auf das Auftreten von Problemen zu warten, können Marken nun mit schnellerem Support, personalisierteren Erkenntnissen und einer höheren Effizienz im Kampagnenmanagement rechnen. Was dies für Ihre digitale Mediastrategie bedeutet Die Ankündigungen von Think Leads 2025 verdeutlichen eine klare Tatsache: Der Erfolg im kommenden Jahr wird davon abhängen, wie gut Marken KI, First-Party-Daten und agile Messmethoden nutzen. Für Marketer bedeutet dies fünf praktische Prioritäten: Priorisieren Sie die Erfassung und Pflege von First-Party-Daten. Tools wie Data Manager und AI Max for Search sind auf saubere, vernetzte Eingaben angewiesen. Variieren Sie Ihre kreativen Assets. Eine größere Vielfalt an Bildern, Videos und Formaten stellt sicher, dass die KI über alle Oberflächen hinweg effektivoptimieren kann Testen Sie neue Formate frühzeitig. Anzeigen im AI-Modus und AI-Übersichten bieten Wettbewerbsvorteile, solange ihre Akzeptanz noch gering ist. Stärken Sie die Messinfrastruktur. Nutzen Sie Tag Gateway, Szenarioplanung und neue Berichte, um zu ermitteln, was wirklich zum Erfolg beiträgt. Planen Sie Ihr Budget flexibel. Tools wie Meridian ermöglichen es Teams, Ausgaben zu prognostizieren und bei Leistungsänderungen schnell umzuverteilen. Für Marken geht es nicht nur darum, neue Tools einzuführen, sondern auch darum, die Flexibilität aufzubauen, um in einem sich schnell verändernden Umfeld vorausschauend zu handeln, sich anzupassen und selbstbewusst zu agieren.

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