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5 Marketing Trends, die CMOs jetzt im Auge behalten müssen

5 Marketing Trends, die CMOs jetzt im Auge behalten müssen

Mittwoch, September 28, 2022
DAC

Nachdem wir buchstäblich Jahrzehnte damit verbracht haben, neue Marketingstrategien auf der Grundlage von Branchentrends und -entwicklungen zu antizipieren und umzusetzen, wissen wir nur zu gut, dass sich die CMO-Rolle (Chief Marketing Officer) ständig weiterentwickelt. Es ist eine Herausforderung, immer einen Schritt voraus zu sein, wenn Sie bereits eine Vielzahl von Verantwortlichkeiten haben. Aber keine Sorge – wir sind hier, um die Top Trends durchzugehen, damit Sie auf Ihrem Radar bleiben.

  1. Bauen Sie Ihre Marken- und Content-Strategien auf den Unternehmenswerten und das Wohlbefinden Ihrer Mitarbeiter auf

    In 2021 führte eMarketer eine Umfrage zu der Einstellung von Erwachsenen in den USA bezüglich der Beteiligung der Unternehmen für soziale und politische Themen durch. Die Ergebnisse zeigten, dass Werte für Verbraucher zwar wichtig, aber nur einer von vielen Einflussfaktoren sind. Es hat sich gezeigt, dass ältere Verbraucher den Preis über den Wert stellen, wenn sie sich für den Kauf eines Produkts oder einer Dienstleistung entscheiden. Viele Befragte aus jüngeren Generationen zeigten jedoch bei einer Kaufentscheidung ein höheres Bewusstsein und eine höhere Meinung zu den Werten eines Unternehmens.

    Auf die Frage nach ihren Erwartungen an ein Unternehmen äußerten sich die Verbraucher am meisten besorgt über die Behandlung von Mitarbeitern, insbesondere über die Bemühungen eines Unternehmens, Fairness, Sicherheit und Gerechtigkeit zu gewährleisten.

    Bei der Planung, wie sie ihre wertorientierten Verbraucher am besten ansprechen können, sollten Unternehmen ihre eigenen Werte und ihre Arbeitskultur berücksichtigen. Dies kann auf mehreren Wegen erreicht werden, sollte jedoch immer auch Transparenz gegenüber Mitarbeitern und Investoren beinhalten.

  2. Personalisierte Kommunikation bleibt einer der Top Trends

    Im Mai 2022 führte Salesforce eine Umfrage zu dem Thema, was Verbraucher von den Kommunikationsstrategien eines Unternehmens erwarten. Die Ergebnisse zeigten, dass 73% der Befragten erwarten, dass Marken ihre unterschiedlichen Erwartungen und Bedürfnisse verstehen, und 62% denken, dass Unternehmen ihre Bedürfnisse basierend auf ihrem Verhalten gegenüber der Marke antizipieren sollten. Dies ist ein wachsender Trend bei den Verbrauchern. In 2020 wurde dieselbe Umfrage zu Personalisierung und Kundenerfahrung durchgeführt, und in 2022 stiegen die Erwartungen und Überzeugungen der Verbraucher bei jeder Frage der Umfrage um ca. 10%.

    Starbucks-Eiskaffee mit Sahne im durchsichtigen Plastikbecher mit dem Namen Sam auf einem Tisch im Sommer.

    Verbraucher verstehen, dass Unternehmen Daten verwenden, um Nachrichten und die Kommunikation anzupassen. Tatsächlich gaben 9 von 10 Befragten an, dass sie gerne personalisierte Angebote erhalten, die auf ihrer Interaktion mit der Marke basieren. Darüber hinaus teilen sie mit größerer Wahrscheinlichkeit personenbezogene Daten mit Unternehmen, wenn der Content, den sie erhalten, auf ihre Interessen zugeschnitten ist. Personalisierung fördert Leistung: Unternehmen, die ihr Messaging anpassen, können ihre Konversionen um bis zu 50% verbessern.

  3. Die Zukunft der CMO-Rolle: Zu den wachsenden Mandaten gehören Technologie und Datenanalyse

    Die CMO-Rolle hat sich zu etwas Umfassenderem als bloß Marketing transformiert und sich zu einem Job entwickelt, bei dem Strategie eine Schlüsselkomponente für das Unternehmenswachstum ist. Traditionell wurde nicht davon ausgegangen, dass Marketingspezialisten eng mit dem Produktdesign oder der Unternehmensstrategie zusammenarbeiten würden. CMOs wurden stattdessen über das Produkt informiert und angewiesen, es zu vermarkten, ohne die Pflicht zu haben, einen Input zum Design oder zur Strategie dahinter zu leisten.

    Heute hat sich die Rolle des CMOs über die einfache Kommunikation mit einer Zielgruppe hinaus erweitert und umfasst Dinge wie Demand Generation (Nachfragegenerierung). Gleichzeitig kann die Dauer in der Position kurz sein. In vielen Fällen passt das Unternehmen nicht mehr oder der CMO sucht nach mehr spezialisierteren Karrieremöglichkeiten.

    Schließlich ist es wichtig, dass CMOs über umfassende traditionelle Marketing-Kenntnisse wie Storytelling und Branding, sowie über Kenntnisse in technischen Disziplinen verfügen und eng mit dem Chief Data Officer (Verantwortlicher für das Datenmanagement) und dem Chief Technology Officer (Technischer Leiter) zusammenarbeiten, um datengesteuerten Erfolg zu erzielen.

    Gerüchte über das Verschwinden der CMO-Rolle mögen übertrieben sein. Dies ist eine außerordentlich komplexe Rolle, die sich ständig weiterentwickelt; CMOs sollten sich von diesen Schlagzeilen nicht von ihrer Arbeit ablenken lassen.

  4. In KI (Künstliche Intelligenz) investieren oder das Zurückbleiben riskieren

    Künstliche Intelligenz hat sich seinen Weg zur Kundenerfahrung frei gemacht. In der Harris-Umfrage von 2021 hat fast die Hälfte der US-Marketingspezialisten ihre Investitionen in die Kundenerfahrung im Zusammenhang mit KI zum Vorjahr erhöht. Zu den Verwendungszwecken für KI gehören voraussagende Empfehlungen (getestet von Spotify und Tripadvisor) und der Datenschutz von Kunden. Wenn Verbraucher wissen, dass ihre Daten sicher und geschützt verwahrt werden, teilen sie mit größerer Wahrscheinlichkeit mehr Informationen, was es Unternehmen letztendlich ermöglicht, kundenspezifische Anpassungen vorzunehmen.

    KI

    KI setzt sich in Unternehmen immer mehr durch und diese müssen mit verschiedenen Formen von KI experimentieren, um herauszufinden, welche Methoden am erfolgreichsten und effektivsten sind. Die Privatsphäre der Kunden hat natürlich die wichtigste Bedeutung. Der Hauptbereich, in dem Unternehmen mehr investiert haben, ist in Datenqualität, wobei 63% der Unternehmen 2021 mehr Geld ausgegeben haben als in 2022.

  5. B2B-Customer Journeys werden immer entscheidender

    Die B2B Customer Journey lässt sich durch strategischen Content beeinflussen, der über den Upper Funnel hinausgeht. Laut eMarketer nutzt die Mehrheit der B2B-Unternehmen Content-Marketing in den digitalen Medien, und einige der Vorreiter haben Pläne, weiter in diesen Aspekt zu investieren.

    Um eine starke Content-Strategie zu entwickeln, müssen sich Unternehmen auf ihre Relevanz für ihre Zielgruppen konzentrieren. Dies kann durch Zielgruppenforschung und die Analyse des Customer Lifecycle erreicht werden, wobei ein besonderer Schwerpunkt darauf gelegt wird, wo sich ein bestimmter Interessent in seiner Customer Journey befindet. Ein solches Journey Mapping sollte laut eMarketer in fünf Schlüsselelemente gegliedert sein:

    1. Funktionsübergreifende Zusammenarbeit
    2. Definierung von Käufer und Kunden
    3. Untersuchung des Zielgruppenverhaltens
    4. Identifizierung von Customer Touch Points
    5. Konzentration auf ein bestimmtes Thema, um einen Konsens herzustellen

    Content muss für bestimmte Szenarien erstellt werden, das in den Lifecycle fällt. Zum Beispiel sollte sich der Content immer weiterentwickeln und personalisierter werden, basierend auf dem Verlauf und den Interaktionen der User mit den Nachrichten.

Es besteht kein Zweifel: CMOs haben in den kommenden Monaten und Jahren viel zu tun. In einem sich so schnell verändernden Umfeld ist es entscheidend, nicht nur den kommenden Trends einen Schritt voraus zu sein, sondern sich auch mit dem richtigen Agenturpartnern zu verbinden.

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