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2023: Das Jahr des visuellen Internets

2023: Das Jahr des visuellen Internets

Dienstag, Februar 14, 2023
Sara Kudlowsky

Das Jahr bietet bereits jetzt viele Chancen und Herausforderungen für Marketingfachleute. Einerseits wird die Marketingbranche durch die fortschreitende Entwicklung der SERP (Suchmaschinenergebnisseite), den Aufstieg von generativen Inhalten (durch künstliche Intelligenz erstellte Inhalte) und sogar durch die wirtschaftliche Unsicherheit in Sichtweite durcheinandergewürfelt. Auf der anderen Seite können Marketingfachleute ihre Marke stärken und ihr Wachstum vorantreiben, indem sie sich diese Marketingtrends zu eigen machen.

Der wichtigste Trend im Jahr 2023 ist, dass das Internet zunehmend gesehen und gehört statt gelesen wird. Die explosionsartige Zunahme von Plattformen, die Demokratisierung von Tools zur Erstellung von Inhalten und die Vervielfältigung von Inhaltserstellern haben das Online-Erlebnis in den letzten Jahren erheblich verändert.Wir haben untersucht, wie sich diese Umwälzungen auf das Online-Erlebnis auswirken, und zwar anhand von bezahlten Medien, Listing-Management, lokaler Suche, Inhaltserstellung und mehr. Kurz gesagt, das Online-Erlebnis war noch nie so visuell wie heute. Marketingfachleute müssen nicht nur die Auswirkungen dieser neuen Realität verstehen, um im Jahr 2023 zu gewinnen, sondern sie müssen auch die KI als Mittel zum Zweck nutzen.

SEO ist visueller geworden, um den Bedürfnissen der Nutzer gerecht zu werden

Reichhaltigere und visuellere SERP-Erlebnisse gehen weiterhin auf die Bedürfnisse der Nutzer direkt in den Suchergebnissen ein, oft ohne dass sie eine Website aufrufen müssen. Marketingfachleute sollten sich daran erinnern, dass es nie die Aufgabe von Google war, Besucher auf Websites zu leiten – sein Ziel ist es, Nutzeranfragen auf die effektivste Weise zu beantworten. In diesem Sinne spielen Videos und andere visuelle Elemente eine immer wichtigere Rolle in der organischen Suche, da sie stärker in die SERPs integriert werden und einen größeren Einfluss auf die organische Leistung haben. Schauen Sie sich nur den Unterschied an, den weniger als zwei Jahre bei der Suche nach „Schuhen“ (shoes) in Google ausmachen:

Marken müssen ihre lokalen Einträge verwalten und verbessern, um wettbewerbsfähig zu bleiben

Mit der zunehmenden Visualisierung der SERP wird Google mehr kurze Videoinhalte von lokalen Unternehmen verlangen und im Gegenzug Unternehmen mit Video-Testimonials, kurzen Produktdemos und allgemeinen Videoinhalten mit einer besseren Platzierung in den SERPs belohnen. Marken müssen auch bedenken, dass 65 % der Google-Suchen zu Null-Klicks führen, 2019 waren es nur etwa 50 %. Sie können fast alles über ein Unternehmen ohne einen einzigen Klick erfahren, wie Sie unten sehen können, mit Öffnungszeiten, Adresse, Bewertungen und sogar verfügbaren Produkten direkt auf der lokalen Suchseite. Es reicht nicht aus, für korrekte Inhalte in Ihren Unternehmenseinträgen zu sorgen. Marken müssen diese mit Bildern, Videos und mehr optimieren, um die Konversionsrate zu erhöhen.

Marken müssen sich die Idee, dass KI zur Erstellung von Inhalten eingesetzt wird, mit einbeziehen

Das Konzept der generativen Inhalte – Inhalte, die von KI erstellt werden – befindet sich zwar schon seit einiger Zeit in der Entwicklungsphase, aber die jüngste Veröffentlichung der ChatGPT-Schnittstelle durch Open.AI hat sie einem breiten Publikum zum Entdecken, Befragen und Erstellen von Inhalten zugänglich gemacht: Innerhalb der ersten fünf Tage nach der Veröffentlichung haben mehr als 1 Million Menschen die Plattform besucht. Seitdem hat der Chatbot die Marke von 100 Millionen Nutzernüberschritten und ist damit deutlich schneller im Wachstum als TikTok und Instagram.
Es ist zu erwarten, dass immer mehr Plattformen und Anwendungen generative Inhaltsfunktionen anbieten werden, was erhebliche Auswirkungen auf die Erstellung von Inhalten haben wird – insbesondere im Hinblick auf die schnelle Skalierung von Originalinhalten. Dies wird sich auf die Geschwindigkeit und Effizienz der Vermarktung von Inhalten auswirken, während auf dem Arbeitsmarkt für Inhalte die traditionellen Rollen des „Content-Erstellers“ durch die Karrierewege „KI-Leiter“ und „KI-Trainer“ ersetzt werden.

Video ist entscheidend für eine starke Präsenz in den sozialen Medien

Einer der wichtigsten Marketingtrends im Jahr 2023 ist, dass Videos zu einem unverzichtbaren Bestandteil des Marketing-Mixes werden, um Aufmerksamkeit zu erregen, insbesondere in der Awareness-Phase. Dieser neue Trend sieht Videoinitiativen, die auf Konversionsziele ausgerichtet sind, wie der Erfolg auf beliebten Plattformen wie TikTok zeigt, wo kurze Videos hohe Konversionsraten erzielen (43 % der TikTok-Nutzer probieren etwas Neues aus, nachdem sie es auf der Plattform gesehen haben). Dieser Paradigmenwechsel sollte die Vorstellung zerstreuen, dass Videos nur auf die Bekanntheit und den Wiedererkennungswert einer Marke abzielen; stattdessen können sie als lower-funnel Taktik eingesetzt werden.

KI-gestütztes Paid Media wird immer granularer und effektiver

Der wichtigste Trend, der sich auf bezahlte Medien auswirkt, ist, wie KI dabei hilft, effektivere Mediapläne zu erstellen. Durch den Wegfall der lästigen Arbeit können sich Marketingfachleute auf Taktiken mit Mehrwert wie personalisierte Angebote, auf Nutzererfahrungen zugeschnittene Strategien und die Überwachung von KI oder die Verwaltung von Plattformen konzentrieren. Auch wenn die Verlagerung auf KI und Automatisierung zunächst beängstigend erscheinen mag, werden diejenigen, die sich diesen Trend zu eigen machen, in der Lage sein, aussagekräftige Erkenntnisse zu gewinnen, die einen echten Wettbewerbsvorteil darstellen. Auch Tools und Plattformen werden sich in diese Richtung entwickeln, wie z. B. PMAX (Google Performance Max), um taktische Maßnahmen granularer zu gestalten. Letztendlich sollte dies dazu beitragen, dass sich die Kunden an wirkungsvollere und angenehmere Werbeerlebnisse gewöhnen.

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