Haben Sie sich schon einmal gefragt, ob der Artikel, den Sie gerade lesen, von einem Menschen oder einer KI verfasst wurde? Die Frage wird angesichts der Entwicklung der generativen KI immer relevanter. Mit dem Aufkommen von KI-Technologien wie ChatGPT und anderen fortschrittlichen Modellen hat sich unser Umgang mit dem Schreiben und der Erstellung von Inhalten revolutioniert. Mit zunehmender Komplexität der KI wird sie eine immer wichtigere Rolle bei der Erstellung von Inhalten spielen, was sowohl neue Potenziale als auch Herausforderungen mit sich bringt.
In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie KI-generierte Inhalte in Ihrer täglichen Arbeit erkennen können. Wenn Sie die Nuancen und Merkmale von KI-generierten Inhalten verstehen, können Sie die individuellen Vorzüge eines menschlichen Autors besser einschätzen und die Authentizität der Informationen, die Sie erhalten, sicherstellen.
Trotz ihrer beeindruckenden Fähigkeiten benötigt die KI jedoch immer noch Rahmenbedingungen und Vorgaben durch Menschen. Sie kann Informationen zusammenfassen und datengestützte Lösungsvorschläge liefern, doch die menschliche Komponente ist unerlässlich, um die Ergebnisse zu verfeinern und zu beeinflussen. In diesem Sinne ist KI nicht dazu da, um menschliche Autoren zu ersetzen, sondern um ihre Arbeit zu ergänzen und ihnen zu helfen, mehr aus ihrer Zeit zu machen.
Warum nutzen Menschen KI zur Erstellung von Inhalten?
Künstliche Intelligenz entwickelt sich zu einem unersetzlichen Hilfsmittel für die Erstellung von Inhalten und bietet zahlreiche Vorteile, die den Schreibprozess verbessern – am augenfälligsten sind dabei Geschwindigkeit und Effizienz. KI kann Inhalte fast augenblicklich erstellen, wodurch die Spezialisten mehr Zeit für andere Aufgaben und Projekte haben. KI-gesteuerte Tools wie Jasper oder Copy.ai können beispielsweise in wenigen Minuten einen Artikelentwurf erstellen, wofür ein menschlicher Autor mehrere Stunden benötigen würde.
KI kann Schreibblockaden entgegenwirken, indem sie Ideen, Gliederungen und Entwürfe generiert und so den Einstieg in den Schreibprozess erleichtert und kreative Barrieren überbrückt, um die Produktivität aufrecht zu erhalten.
Trotz ihrer beeindruckenden Fähigkeiten benötigt die KI jedoch immer noch Rahmenbedingungen und Vorgaben durch Menschen. Sie kann Informationen zusammenfassen und datengestützte Lösungsvorschläge liefern, doch die menschliche Komponente ist unerlässlich, um die Ergebnisse zu verfeinern und zu beeinflussen. In diesem Sinne ist KI nicht dazu da, um menschliche Autoren zu ersetzen, sondern um ihre Arbeit zu ergänzen und ihnen zu helfen, mehr aus ihrer Zeit zu machen.
Die wachsende Relevanz der Erkennung von KI-Inhalten
Bei der Erkennung von KI-Inhalten wird geprüft, ob ein Text oder sogar ein Kunstwerk von KI oder von einem Menschen erstellt wurde. Dieses Verfahren wird immer wichtiger, da sich die KI weiterentwickelt und in verschiedene Bereiche integriert, darunter auch in Bereiche, die in hohem Maße auf die Genauigkeit und Glaubwürdigkeit von durch Menschen erstellten Inhalten angewiesen sind, wie das Gesundheitswesen und das Finanzwesen. In diesen Bereichen sind Präzision und Zuverlässigkeit der Informationen von entscheidender Bedeutung, und Ungenauigkeiten könnten erhebliche Konsequenzen nach sich ziehen.
Mit ihrer Funktion, die Informationsqualität zu wahren, trägt die Erkennung von KI-Inhalten auch dazu bei, die Verbreitung von Falschinformationen in den Nachrichten zu bekämpfen. Eine Forbes Advisor-Umfrage aus dem Jahr 2023 ergab, dass 76 % der Verbraucher über falsche oder irreführende Inhalte durch künstliche Intelligenz besorgt sind, was den Bedarf an wirksamen Erkennungsmethoden zur Identifizierung von KI-generierten Fehlinformationen unterstreicht.
Darüber hinaus spielt die Erkennung von KI-Inhalten eine Rolle bei der Vermeidung von Urheberrechtsverletzungen oder Plagiaten. KI-Tools erkennen nicht von sich aus die Grenzen des geistigen Eigentums, was dazu führen kann, dass die Arbeit eines anderen unbeabsichtigt verwendet wird. Durch die Erkennung von maschinell erstellten Inhalten können Unternehmen diese Risiken besser verwalten und abmildern.
Googles Position zu KI-generierten Inhalten
Es hat sich gezeigt, dass Google keine grundsätzlichen Einwände gegen von KI erstellte Inhalte hat – solange sie bestimmte Richtlinien einhalten, die darauf abzielen, die Qualität und Seriosität der Informationen im Web zu erhalten. Nach Angaben des Suchmaschinengiganten gilt sein Hauptaugenmerk Inhalten, die Nutzer in die Irre führen oder Suchergebnisse manipulieren, was gegen seine Spam-Richtlinien verstößt. Dazu gehören das Cloaking, bei dem Nutzern und Suchmaschinen unterschiedliche Inhalte präsentiert werden, und das Keyword-Stuffing, bei dem eine Webseite mit übermäßigen Schlüsselwörtern gefüllt wird, um ihr Ranking zu manipulieren. Ein weiteres Problem ist der Missbrauch von Inhalten, bei dem große Mengen an doppelten Inhalten erstellt werden, die den Nutzern wenig bis gar keinen Nutzen bieten.
In den Google-Richtlinien für KI-generierte Inhalte wird betont, dass diese die Attribute E-E-A-T (Experience, Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness) erfüllen sollten. Diese Attribute stellen sicher, dass die Inhalte, unabhängig von ihrer Herkunft, hohe Standards erfüllen und den Lesern einen echten Mehrwert bieten. Google konzentriert sich im Endeffekt darauf, qualitativ hochwertige Inhalte zu honorieren, unabhängig davon, ob sie von Menschen oder von künstlicher Intelligenz erstellt wurden, und ermutigt die Ersteller von Inhalten, sich auf die Erstellung wertvoller, informativer und ansprechender Inhalte zu konzentrieren.
Merkmale der von KI erstellten Inhalte
Die von der KI erstellten Inhalte sind zwar nützlich, weisen aber oft bestimmte Merkmale auf, die sie von einem von Menschen geschriebenen Text unterscheiden. Das Erkennen dieser Merkmale kann helfen, den wahren Autor des Inhalts zu identifizieren.
- Sich wiederholende und mehrfach verwendete Formulierungen: Da die KI den Kontext nicht vollständig verstehen kann, kann es vorkommen, dass sie versehentlich Sätze oder Ideen wiederholt.
- Uneinheitliche Verwendung von Fakten und Daten: KI kann Inhalte mit Ungenauigkeiten oder unbelegten Behauptungen generieren, da sie die Informationsquellen nicht immer verifiziert. Diese Inkonsistenz kann zu Fehlinformationen führen, insbesondere wenn die KI auf weniger zuverlässige Quellen zurückgreift.
- Ungleichmäßiger Textfluss und Fokus: Die Beibehaltung einer klaren Struktur oder eines logischen Ablaufs kann für die KI eine Herausforderung sein, was zu unzusammenhängenden Abschnitten führt, die nicht nahtlos aneinander anschließen. Der Inhalt scheint von einem Thema zum anderen zu springen, ohne fließende Übergänge.
- Zu perfekte Grammatik und Satzstellung: KI-Inhalte sind in der Regel grammatikalisch und satztechnisch einwandfrei, weisen aber oft nicht die natürlichen Fehler oder die Umgangssprache auf, die Menschen verwenden, so dass sie sich unnatürlich anfühlen.
- Generischer Charakter: KI-Inhalten mangelt es oft an einer persönlichen Note, einzigartigen Einblicken oder Fachwissen. Sie können keine persönlichen Anekdoten, subjektiven Meinungen oder ein tiefes Verständnis für differenzierte Themen bieten, wodurch die Inhalte im Vergleich zu von Menschen verfassten Texten weniger ansprechend und oberflächlicher sind.
Indem die Leser sich dieser Merkmale bewusst sind, können sie von KI generierte Inhalte besser erkennen und den besonderen Wert menschlicher Autoren zu schätzen wissen.
Hilfsmittel zur Erkennung nicht-menschlicher Inhalte
Die Identifizierung von KI-generierten Inhalten kann eine Herausforderung sein, aber es wurden mehrere Tools entwickelt, die bei diesem Prozess helfen. Diese Tools nutzen fortschrittliche Algorithmen und maschinelles Lernen, um Text zu analysieren und Muster zu erkennen, die auf KI-generierte Inhalte hindeuten.
- KI-Inhaltserkennung: Originality.ai, CopyleaksGPTZero, Crossplag und andere nutzen maschinelles Lernen, um Texte zu identifizieren, die höchstwahrscheinlich von KI geschrieben wurden. Sie analysieren verschiedene Aspekte des Inhalts, wie z. B. Syntax, Grammatik und Struktur, um den Ursprung zu bestimmen.
- Grammatik- und Stilüberprüfung: Tools wie Grammarly und ProWritingAid können Ungereimtheiten oder unnatürliche Formulierungen erkennen, die auf eine KI-Autorenschaft hindeuten könnten. Diese Tools heben übermäßig perfekte Grammatik und sich wiederholende Formulierungen hervor, die in generativen KI-Inhalten häufig zu finden sind.
- Faktenchecker: Tools wie Snopes können verwendet werden, um die Informationen im Text zu überprüfen. Artikel, die mit Hilfe von KI erstellt wurden, können manchmal Ungenauigkeiten oder unbelegte Behauptungen enthalten, und diese Tools zur Überprüfung der Fakten helfen, solche Probleme zu erkennen und zu korrigieren.
Mit diesen Werkzeugen können Autoren und Leser gleichermaßen KI-generierte Inhalte besser erkennen und die Echtheit und Zuverlässigkeit der Informationen, auf die sie stoßen, sicherstellen.
Die persönliche Note verleihen
Auch wenn die schnelle Erstellung von Inhalten mit Hilfe von KI viele Vorteile bietet, muss das Ergebnis in der Regel zumindest ein wenig von Menschen bearbeitet werden, um sicherzustellen, dass es beim Publikum gut ankommt. Unabhängig davon, ob der Inhalt im Rahmen einer schnellen Überprüfung oder einer gründlichen Überarbeitung „vermenschlicht“ wird, sollte der Redakteur:
- Denken Sie zuerst an die Zielgruppe: Der erste Entwurf, der von der KI erstellt wurde, kann als Grundlage dienen, aber menschliche Einsichten sind unerlässlich, um Inhalte auf die spezifischen Bedürfnisse der Zielgruppe zuzuschneiden.
- Zu häufig verwendete Formulierungen umschreiben: Gestalten Sie die Sprache natürlicher und ansprechender, indem Sie gängige Phrasen und Satzstrukturen umschreiben, die von KI-Tools häufig überstrapaziert werden.
- Fügen Sie persönliche Beispiele und Erfahrungen ein: Bauen Sie eine stärkere Verbindung zu Ihrem Publikum auf, indem Sie persönliche Anekdoten oder Fallstudien einbeziehen.
- Zeigen Sie Autorität und Glaubwürdigkeit: Zitieren Sie seriöse Quellen oder fügen Sie Expertenmeinungen ein, um die Zuverlässigkeit des Inhalts zu stärken.
Wir bei DAC wissen, dass es bei Inhalten nicht darum geht, zu sehen, was hängen bleibt, sondern dass das Publikum im Mittelpunkt steht. Deshalb kombiniert unser Ansatz KI-Fähigkeiten mit menschlichem Fachwissen – gestützt auf Persona-Daten und thematische Recherchen – und stellt so sicher, dass unsere Inhalte sowohl innovativ als auch sehr ansprechend sind.
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